Auf der von Antisemitismus-Vorwürfen überschatteten documenta fifteen in Kassel sorgt ein verändertes Kunstwerk für neue Diskussionen. Das Junge Forum der Deutsch-israelischen Gesellschaft wirft den Machern der Ausstellung in Kassel vor, ein als antisemitisch kritisiertes Werk in Teilen überklebt zu haben. „Es ist unfassbar, dass Verantwortliche bei der documenta denken, durch das Abkleben einer Kippa sei das Problem gelöst“, erklärte deren Bundesvorsitzender Constantin Ganß laut Pressemitteilung.
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